Seine sehr persönlichen Erfahrungen erzählt Euch nun Niels hier bei mir…
Hi Mädels,
nachdem Euch Anja ja schon einiges über Schanghai erzählt hat, möchte ich Euch auch mal meine Erlebnisse in Asien erzählen. Anja sieht viele Dinge vielleicht etwas anders als ich, dass kommt aber wohl daher, dass sie hier „nur“ Urlaub macht und ich doch weit tiefer am chinesichen Leben teilnehme. Angefangen hat alles damit, dass ich mit meinem Job in Deutschland aus verschiedenen Gründen nicht mehr zufrieden war, das hatte Anja Euch ja mal in einem älteren Blogpost ausführlich erzählt. Zum einen lohnte es sich finanziell teilweise nicht mehr als Pilot in Deutschland zu arbeiten, zum anderen leidet das Familienleben unter der völligen Abhängikeit der Dienstplaner. Machmal gab es den Dienstplan erst eine Woche vor Ablauf des alten Planes, und dann nur für zwei Wochen. Ob der Urlaub genehmigt wurde, konnte man hier und da nur aus dem Dienstplan erkennen, der wie beschrieben, erst kurz vorher veröffentlicht wurde. Also nichts war wirklich planbar. Zudem kommt, dass gerade in der Charterfliegerei, die meisten Flüge in der Sommerzeit statt finden. Da ich auch gerne den Sommer zu Hause bin und mit meiner Familie verbringe, passte das alles nicht mehr zusammen. Zwei Wochen Urlaub zu buchen war zum Teil nicht möglich, da es nur 14 und nicht 15 Tage Urlaub innerhalb der Zeit von Juni bis September gibt. Z.B. um von Samstag bis Samtag Urlaub zu machen. Es war Zeit für eine Veränderung.
Da chinesiche Fluggesellschaften in der Zeit vor meiner Bewerbung immer öfter Teilzeitmodelle angeboten haben, mit der Möglichkeit vier Wochen zu arbeiten und anschließend vier Wochen frei zu haben (bei relativ gutem Gehalt, im Vergleich zu europäischen Fluggesellschaften), habe ich mich dort einfach mal beworben. Nach drei Monaten intensivem Lernen für die chinesische Lizenz, fand das fünf stufige Auswahlverfahren mit zwei Aufenthalten in Schanghai statt. Nachdem alles gut gelaufen war, musste ich aber noch ein halbes Jahr wegen geplantem Urlaub und Kündigungsfrist warten. Der Zeitpunkt rückte näher und wir mussten das erste Mal für längere Zeit Abschied nehmen. Das war für uns sehr ungewonht, vor allem, da es noch nicht klar war, für wie lange. Also, einen riesen Koffer packen, für alles mögliche. Das hat logischerweise nicht gereicht. Schanghai liegt geografisch auf der gleichen Höhe wie Dubai. In Dubai bleibt es im Winter auch noch kuschelig warm. Nur dass es in Schanghai dafür erheblich kälter wurde, da die sehr kalte Luft im Winter aus Russland und der Mongolei kommt, war mir bis dahin nicht klar. Schanghai und seine Randgebiete ist mit seinen rund 26 Millionen Einwohner einer der drei großen Städte, neben Guangzhou und Peking. Peking hat wohl jeder schon mal gehört, Guangzhou eher wenige. Mich eingeschloßen. Wie spricht man das denn aus? Mmmmhhhh… Und wo liegt das überhaupt? Das sortiert man mit der Zeit. China hat zwei riesige Flächen, im Osten von Norden nach Süden und dann der eher weniger belebte Westen. China ist so groß, dass man locker einen fünf- bis sechs-stündigen Inlandsflug machen kann. Ähnlich wie von Hamburg nach Teneriffa, oder Düsseldof – Hurghada. Genug der Geographie.
Wie ist es dort zu leben und zu arbeiten? Anders, sehr anders. Die Mentalität der Menschen, das Essen, die Ziele, das Wetter. Zudem kommt ein ständiger Wandel. Soll heissen, das einzige Beständige ist die Unbeständigkeit. Ich wohnte bereits in verschiedenen Apartmentanlagen, das Personal hat innerhalb eines Jahres überall komplett, teilweise mehrfach gewechselt. Blöd, weil man sich immer wieder neue Ansprechpartner suchen muss. Ein Terminal des im Westen gelegen Flughafen Schanghais wurde, sagen wir mal zu 75 Prozent umgepflügt und erneuert. Und das innerhalb von zwei Jahren. Oder es werden einfach mal fünf Häuser platt gemacht, und eine Mauer drum hochgezogen und das innerhalb von zehn Tagen. Dann kommt wieder was Neues.
Eine Herausforderung ist die Sprache. Auch die Körpersprache! Versucht man etwas mit den Händen zu erklären, stößt man meist auf Unverständnis. Wer mal in Japan war, der wird schnell merken, dass die Japaner kaum Englisch sprechen, jedoch ist es einfach sich dort zu verständigen. Die Japaner verstehen in etwa unsere Körpersprache, wenn ich etwas versuche mit den Händen zu erklären. Auch kann man in Japan Wörter so ausprechen, wie sie unserem Verständnis nach geschrieben werden. Das fängt bei den Städten an. So fällt es uns leicht, japanische Städtenamen zu lesen und auszusprechen. Osaka, Tokyo, Hiroshima. Die Japaner sprechen es genau so aus, wie wir. In China ist das komplett anders. Hongqiao, ein Stadtteil von Schanghai, wird Hunn-tschau ausgesprochen, dabei sehr schnell. Oder Xiamen, eine grosse Stadt zwischen Schanghai und Hong Kong: Scha-män. Dafür gibt es doch immer wieder Chinesen, die auch Englisch sprechen. Die Versuche jedoch, einem Taxifahrer zu erklären, wohin ich möchte, gestaltet sich eher schwierig.
Es gibt zum Glück Englisch sprachige Taxi-Handyapps, die Kommunikation annähernd überflüssig machen. Man wählt einfach die Strecke. Sie wird einem gleich mit dem Preis der Strecke und dem Nummerschild des Taxis angezeigt.
Chinesen sind ohne ihr Smartphone nahezu nicht mehr lebensfähig. In noch keinem Land habe ich gesehen, wie viel Zeit man mit den Dingern verbringen kann. Zu 95 Prozent sind die Fahrgäste in der Metro mit ihren Handys beschäftigt. Sei es Nachrichten zu schreiben, Spiele zu spielen (nicht nur die Jüngeren, sondern auch Ü50), oder Filme zu schauen. Mit dem Smartphone wird bezahlt, Geld hin-und her geschickt, oder sich ein Fahrrad ausgeliehen.
Als ich vor 1 1/2 Jahren hier angefangen habe, gab es nur ganz wenige Mietfahrräder. Mittlerweile sind die Gehwege mit farblich unterschiedlichen Fahrrädern komplett belegt. Sie sind sehr praktisch, ich nutze sie oft und gerne. Die App zeigt einem an, wo das nächste Fahrrad zu finden ist, dann liest man mit dem Smartphone den Barcode des Fahrrades ein und schon kann man los fahren. Wenn man am Ziel angekommen ist, stellt man das Rad einfach auf einem Fahrrad-Parkplartz ab und schliesst das Schloss. Fertig. Parkt man nicht auf den vorgesehenen Plätzen, bekommt man eine SMS, dass man sein Fahrrad demnächst auf den ausgewiesenen Plätzen zu parken hat. Hierbei gibt es Bonuspunkt-Abzug! Preis: anfangs 17 €-Cent für eine halbe Stunde Rad fahren, mittlerweile kostet ein drei-Monats-Pass drei Euro!
Es ist günstig, jedoch zahlt man hier mit persönlichen Daten – sprich Kontrolle. Kontrolle ist hier ganz groß geschrieben. Der Staat möchte wissen, wer wann wo ist. Es gibt kaum Privatsphäre. Man ist hier gläsern. WeChat ist eine chinesiche Whats-App Version. Wer sich bei WeChat permanent kritisch gegenüber den Staat auslässt, bekommt irgendwann Probleme. Big Brother und so… Youtube, Whats-App, Google, Instagram etc. ist alles gesperrt, wenn man eine chinesische Telefonnummer hat. Da hilft nur VPN, eine Verschlüsselung der Daten zu einem Server ausserhalb Chinas, oder eine ausländische Nummer. Das ist aber auch nicht immer zuverlässig. Es gibt überall Kameras. Nicht nur der Staat versucht die vollkommene Überwachung, auch in der Firma wird man überwacht. Unsere Flugbegleiter werden bspw. vor dem Flug mit dem Handy fotografiert, damit entsprechende Personen sehen können, ob die Uniform-Ordnung eingehalten wird! Kein Witz!! Das habe ich in Deutschland nie gesehen. Ein weiteres Beispiel in Sachen Überwachung ist auch das Folgende. Steuerhinterzieher dürfen im Zug keine erste Klasse mehr buchen. Das lässt sich einfach steuern, denn da man für das Fahren mit den schnellen Züge immer den Ausweis vorlegen muss, kann man darüber selektieren. Leute die dem Staat anderweitig Probleme bereiten, haben es z.B. beim Online-Dating schwer. Ihnen wird einfach der Online-Zugang zu entsprechenen Portalen verweigert. Das ist vor allem für die Männer ein Problem, da es mehr Männer als Frauen gibt. Partnersuche gestaltet sich schwierig, da die meisten ihre Zeit auf der Arbeit, auf dem Weg dorthin oder bei ihren Familien verbringen. Hier ist man so weit, dass jeden Sonntag im Peoples Park die Eltern bzw. Grosseltern versuchen, ihre Kids zu verkuppeln. Und das machen sie, indem sie eine kurze Beschreibung von ihren erwachsenen (!) Kindern auf einen Regenschirm kleben und warten, bis Eltern oder Grosseltern von anderen Kindern vorbeikommen und Interesse zeigen. Klingt unglaublich, ja, ist aber tatsächlich so.
Männer sprechen Frauen nicht einfach an. Wer das macht, gilt als komisch. Es läuft, sagen wir mal, meist über Empfehlung aus dem Freundeskreis oder auf der Arbeit.
Womit ich überhaupt nicht zurecht komme, ist das Essen. Meistens in zu viel Öl bereitet, völlig durchgeweicht, mit wenig Geschmack oder so scharf, dass man nur noch heulen und Feuer speien kann. So viel zum Durschnittsessen. Geht man in Schanghai in nicht ganz günstige Restaurants, bekommt man wiederrum auch westliches oder gutes chinesisches Essen. Das ist jedoch außerhalb Schanghais kaum zu finden, vor allem nicht in den Provinzen. Mitgebrachtes Knäckebrot und Haferflocken schaffen mir dann einen Ausgleich. Die Wasserqualität ist zudem nicht die beste. Leider werden in diesem Wasser auch Nudeln und der Reis gekocht. Lokales Trinkwasser in Flaschen gibt es nur in Plastikflaschen. Wenn möglich, kaufe ich mir importiertes italienisches Wasser in Glasflaschen. Ein Wahnsinn für die Nachhaltigkeit, aber immer Plastikwasser zu trinken ist hier nicht gesund, denn es ist selten Quellwasser.
Nun komme ich zur Luftqualität. Meistens ist es diesig. Es gibt, natürlich im Netz, veröffentlichte Messwerte. Mit einem Index, der die Belastung zeigt. Ab 100 gehe ich nicht mehr joggen, ab 150 trage auch ich eine Maske. Das Maximum, welches ich in Schanghai erlebt habe, waren 260. Peking hat, da es in einem Tal liegt, auch mal 300-400 oder mehr. Ich habe hier im Winter begonnen zu fliegen. Entweder bin ich im Dunkeln geflogen, oder wenn es bewölkt war. Im Frühsommer konnte ich dann auch mal nördlich von Schanghai den Boden sehen. Auf dem Land wird noch mit Holz und Kohle geheizt, daher die massive Verschmutzung. Als die Luft dann mal klar war, konnte ich sehen, dass auch ausserhalb der grossen Stadt viele Menschen leben. Mit Industrie.
Ach ja. Menschen. Viele viele Menschen. Egal wo. Es sollen 1,5-1,6 Milliarden hier sein. Massenkontrolle können die Chinesen.
Vor allem in der Metro. Es gibt von 17:00-18:30 Uhr Gequetsche in der Metro, sonst geht es. Schanghai hat wohl eines der, wenn nicht das weltweit grösste Metro-Netz, nämlich mit Stand heute 700-800 km (weitere Strecken sind derzeit im Bau). Die Metro fährt von 06:00-23:00 Uhr. Am Wochenende auch mal bis 00:30 Uhr. Mir scheint, dass vorher nur Strassenkehrer und Flugpersonal aufstehen.
Die Strassenränder und Gehwege werden täglich sauber gemacht. Dafür gibt es genug Personal. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass alles so schnell geht. Wie im Strassenbau. Dauert es bei uns sechs Wochen, bis eine Strasse aufgerissen und wieder zugemacht wird, dauert das hier gefühlte drei Tage. Jedoch nicht länger als eine Woche. Nacht- und Wochenendarbeit ist hier normal. Auch im Hotel. Nein, ich meine nicht das Hotelpersonal. Die Nacht, bevor ich diese Zeilen schrieb, haben sich Handwerker nachts um eins zehn Meter von meinem Zimmer locker unterhalten und munter Löcher gebohrt. Bis ich sie dann mit erfolgreicher Zeichensprache gebeten habe, doch leiser zu sein.
Schanghai ist die Finanzhauptstadt. Peking regiert und und Guangzhou und Shenzhen sind die Industriehauptstädte. In noch keiner Stadt habe ich so viel Reichtum gesehen wie in Schanghai. Sehr viele, sehr teure Autos fahren hier herum. In Köln und Düsseldorf gibt es, sagen wir mal für einen bestimmten Taschenhersteller, je einen Laden. Hier sind es in kürzester Distanz fünf der gleichen Marke. Damit meine ich innerhalb von drei Kilometern im Zentrum. Ausserhalb des Zentrums findet man dann keinen mehr. Der Wahnsinn. Man fragt sich, wie kommen so viele Leute an so viel Geld.
Zum Einen durch Immobilien, denn die Preise haben sich in den letzten zehn Jahren versiebenfacht. Zum Anderen durch gute Ideen und deren Vermarktung, denn wenn das Produkt nur ein Zehntel der Bevölkerung kauft, braucht man schon nix mehr zu machen. Marken werden kopiert und mit anderem Namen auf den Markt gebracht. Sei es Schokoriegel, Pulver oder Joghurt.
Ein anderes Problem stellt der Immobilienkauf dar. Wenn man in Schanghai geboren wurde, erhält man eine Schanghai-ID und kann eine Immobilie kaufen, wann man möchte. Für Zugezogene gibt es ein Punktesystem. Abhängig dabei ist unter anderem der Job. Ein Co-Pilot erzählte mir kürzlich, dass er kurz vor Vertragsunterschrift zum Hauskauf steht, zwei Jahre nach Meldung in Schanghai. Das sei nur deshalb möglich, da er eine doch sehr spezielle Tätigkeit hat und die Firma ihm einen unterstüzenden Brief ausgehändigt hatte. Normal geht das als Zugzogener erst, nachdem man fünf Jahre in Schanghai Steuern gezahlt hat.
Das gleiche `Theater` hat man mit den KFZ-Kennzeichen. Es gibt eine Lotterie für Nummernschilder. 10.000 Dollar muss man zahlen, wenn man gewonnen hat. Dieses gilt so lange man in Schanghai lebt. Deutsche Autos sind durch Zölle und Steuer rund 70 Prozent teurer als bei uns. Alles ist nicht wirklich billig.
China entfernt sich mehr und mehr von billig, dafür wird die Qualität zusehends höher.
Auch das Bewußtsein für die Gesundheit wird mehr und mehr. Fitness- und Yogastudios gibt es hier noch nicht so viele. Es werden aber mehr, der Drang der Chinesen zur körperlichen und mentalen Verbesserung nimmt so langsam an Fahrt auf.
Das Umweltbewußtsein wird auch schon besser. Es gibt öffentliche Mülleimer, die zur Mülltrennung auffordern. In der Stadt fahren überwiegend Autos, Busse, Fahrräder und Elektroroller. Viele Elektroroller.
Auf diesen sitzen Essensboten, Postkuriere, Handwerker mit Werkzeug oder ganze Familien. Die meisten ohne Helm. Sie sind so leise, dass man sie kaum hört. Hier muss man vor Strassenseitenwechsel unbedingt in beide Richtungen schauen, sonst wird man vielleicht umgefahren, da man sie nicht hört. Zur Warnung hupen die Fahrer oft, damit man weiss, dass da jemand kommt.
Mit den eingangs erwähnten Zielen meinte ich die Interessensausrichtung. Sie sind hier alle sehr familienorientiert. Familie ist alles. Hobbies haben sie eher weniger. Es sei denn ihr Smartphone. Das kommt aber auch daher, dass sie sehr viel arbeiten.
Das ist in Japan noch schlimmer. Ich mag Japan sehr, habe dort drei mal dienstlich übernachtet. In Japan ist das mit dem Arbeiten wohl noch viel schlimmer. Den ganzen Tag in der Firma arbeiten, abends mit dem Chef einen trinken und am Wochenende mit ihm Golf spielen. Das bedeutet, überhaupt keine Zeit für Partnerschaft oder Familie. Da die Frauen keine Lust mehr haben, auf die kaum anwesenden Männer zu warten, gehen sie selber studieren und besetzen gute Posten. Mit dem Ergebnis, dass man sich gar nicht sieht, geschweige denn die Möglichkeit hat, jemanden kennenzulernen.
In Japan gibt es Partnervermittlungen, die einen Partner für ein paar Stunden vermitteln, damit man mal das Gefühl hat, wie es sein könnte, Zweisamkeit zu erfahren. Damit ist nicht japanisches Tinder gemeint, sondern hier geht es nur darum, mal Zeit mit einem „Partner“ zu verbringen. Dies wurde mir übrigens von zwei verschiedenen Personen bestätigt!
Die Japaner sind sehr höflich, leise, die Städte sehr sauber, die Häuser sehr schmal und die Autos überwiegend klein. Es ist kaum Platz vorhanden, Japan ist an sich eine Aufwerfung von zwei tektonischen Platten. Aus der Luft kann man gut sehen, dass die Japaner die Küstenstreifen und das Flachland bewohnen. Und das gibt flächenmässig leider nicht so viel her.
Vieles von dem geschriebenen mag für Euch vielleicht überzogen klingen, ist aber tatsächlich so. Asien ist eben anders als Europa: vielseitig, faszinierend und immer wieder eine Herausforderung. Ich habe vieles bewußt nur kurz beschrieben, sonst würde dieser Post noch länger. Es gibt wie anfangs beschrieben, unterschiedliche Sichtweisen zwischen Anja und mir. Vor allem auch, da wir auf unterschiedliche Dinge Wert legen, bzw. manche Dinge unterschiedlich auffassen.
Ich hoffe, dieser erste Post von mir, hat Euch gefallen. Mal sehen, worüber der nächste ist (falls Ihr überhaupt Interesse an meinem Geschreibsel habt).
Euer Mr. Raumkrönung
Nun folgen ein paar unkommentierte bildliche Impressionen aus Shanghai….
Viele Grüße aus Shanghai,
Niels
6 comments
Lieber Niels, Liebe Anja,
vielen Dank für diesen tollen und überaus spannenden Beitrag . Es hat großen Spass gemacht,in deine Betrachtungsweise und die Erfahrungen ,die du in dieser Zeit gesammelt hast,einzutauchen. Es ist so lebendig geschrieben und trägt zu vielen Aha Erlebnissen bei. Bewundernswert finde ich,wie du beruflich und alltäglich in einem uns doch ziemlich fremden Land klarkommst. Ich freue mich auf weitere Berichte von euch und beide Betrachtungsweisen.
Liebe Wenke,
es freut uns sehr, dass Dir die Einblicke in unser ungewöhnliches Leben gefallen haben.
Eine spannende Reise für uns alle und es ist schön, dass wir sie Dir näher bringen konnten.
Alles Liebe,
Anja
Liebe Anja! Jetzt hab ich endlich eure Shanghai Posts gelesen und bin natürlich begeistert!! Daaanke für alle Einblicke und Impressionen, Sichtweisen und Erfahrungen…echt spannend zu lesen..toll geschrieben!!! Ein Teil der Erde von dem ich bisher sooo wenig wusste! Danke fürs Teilen!!! Hab ein tolles Wochenende! LG an deinen Mann!!!
Vielen lieben Dank, Andrea
Bis Niels nach China gegangen ist, kannte ich auch NICHTS von diesem großen Fleckchen Erde. Aber auch wenn es sehr speziell dort ist (weil wirklich sehr anders und man die Sprache nicht spricht), ist es SO bereichernd. Ich werde mich als alte Oma intensiv an diese Zeit erinnern, da bin ich mir sehr sehr sicher. Und das freut mich, denn es sind positiver Erinnerungen…..
Liebste Grüße an Dich und vielen Dank für Deine zauberhaften Worte,
bis bald, Anja
Ich finde es super spannend diese Eindrücke zu lesen. Ich habe schon ewig vor nach China zu reisen und hoffe, dass es im nächsten Jahr endlich klappt:)Es ist aber definitv etwas anders, wenn man nicht nur als Tourist kommt, sondern um dort zu leben und zu arbeiten.
LG Denise
Lieber Mr. Raumkrönung,
vielen lieben Dank für den Einblick in Dein Leben und die Arbeitswelt in China. Ich fand es superspannend und interessant zu lesen. Schön, dass man durch Deinen Bericht an Deinem Alltag in diesem doch so anderen Land teilhaben durfte. Es ist ganz toll beschrieben.
Liebe Grüße
Swantje
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